Das Musical in Stuttgart

Die Tina Turner-Biografie: Leben und Karriere der Queen of Rock

Das Musical in Stuttgart

Die Tina Turner-Biografie: Leben und Karriere der Queen of Rock

Rockstar, Ikone, Powerfrau.

Die Frau hinter der Stimme

Tina Turner: Rockstar, Ikone, Powerfrau. Der US-Amerikanerin mit der souligen Stimme wurden schon viele Titel zugeschrieben. Einer ist ihr bis zu ihrem Tod und darüber hinaus erhalten geblieben: der des Weltstars. Mit Hits wie „What’s Love Got To Do With It“ (1984) und „The Best“ (1989) hat sie sich nachhaltig in die Herzen ihrer Fans weltweit gesungen.

Wir blicken zurück: Auf 65 Jahre Jubiläum der ersten Single „A Fool in Love“. 50 Jahre Jubiläum des Songs “Nutbush City Limits” als Karrierestarter. Und 40 Jahre Jubiläum ihres Comebacks mit „Let’s stay together“. Kommen Sie mit – auf eine musikalische Zeitreise durch Leben und Werk der legendären Tina Turner.

1950er | 1960er | 1970er | 1980er | 1990er | 2000er bis heute | Ihr Leben als Musical

Die 1950er

Der Beginn einer Weltkarriere

Als Tina noch Anna Mae war

Vor 65 Jahren startete sie in der Musikindustrie durch

Aufgewachsen in Nutbush, Tennessee, verschlägt es die junge Frau nach St. Louis, Missouri. Mitten ins Herz der Rhythm-and-Blues Szene. Dort wurde sie bald Sängerin der Band Kinds of Rhythm, an der Seite ihres späteren Ehemanns Ike Turner. Unter dem Künstlernamen Little Ann war sie das erste Mal auf der Platte „Boxtop“ zu hören. Ike und die Produzenten der Band waren begeistert von ihrer rauen, kraftvollen Stimme und förderten ihr Talent.

Gemeinsam mit Ike feierte sie nicht nur ihren großen Durchbruch, sondern fanden sich später auch privat zusammen. Doch das Leben mit Ike hatte seine Schattenseiten …

(Szene aus der Hamburger Inszenierung, Credits: Manuel Harlan)

Als Tina noch Anna Mae war

Vor 65 Jahren startete sie in der Musikindustrie durch

Die 1960er

Die ersten großen Hits

Aus Anna Mae wird Tina

Der Beginn der Ike & Tina Turner Revue

Die Swinging Sixties begannen für die Kings of Rhythm erfolgreich: Aus dem Song „A Fool in Love“ wurde ein Hit. Aus den Kings of Rhythm wurde die „Ike & Tina Turner Revue“. Ike und Tina waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht verheiratet, aber Ike gab ihr seinen Nachnamen, um sich die Rechte an der Kunstfigur Tina Turner sichern zu können.

Es folgten einige Alben sowie Auftritte in diversen Shows und dem Konzertfilm „The Big T.N.T. Show“. Genau diese Performance sorgte für den finalen Durchbruch: Die Ike & Tina Turner Revue war offiziell im Mainstream angekommen, Tina selbst berühmt und sogar die erste afroamerikanische Künstlerin auf dem Cover des Rolling Stones Magazins.
Getreu dem Motto: Gesellschaftliche Barrieren sind da, um gebrochen zu werden.

Aus Anna Mae wird Tina

Der Beginn der Ike & Tina Turner Revue

En 1956, Anna-Mae conoce a Ike Turner. Él le pide que suba al escenario a cantar con su banda, The Kings of the Rhythm, y le pide que se una a su grupo como la primera integrante femenina.

Beruflicher Aufstieg, private Turbulenzen

In den 1960ern wurde aus Ike und Tina ein Liebespaar. Das Glück hielt aber nicht lange: Bereits am Anfang der Beziehung war er dominant und mitunter auch gewalttätig. Tina litt zwar stark unter der Beziehung zu ihrem Ehemann, doch zur Trennung war sie noch nicht bereit.
Die 1970er

Erfolge, Rückschläge – und ein Neuanfang

Die musikalische Erfolgsgeschichte geht weiter

Aber privat erlebt sie die Hölle

Die musikalische Erfolgsgeschichte von Ike und Tina Turner geht weiter: Der Song „Proud Mary“ wurde 1970 zum größten Hit des Soul-Duos. Gleich zwei Alben – „Come Together“ und „Workin‘ Together“ – wurden in dieser Zeit veröffentlicht. Und das Live-Album „What You Hear Is What You Get” erhielt sogar eine Goldene Schallplatte.
Das Paar gründete ein eigenes Label und Tina begann, auch selbst Lieder zu schreiben. Damit erweiterte sich die musikalische Brandbreite der Gruppe um die Genres Gospel und Rock. Der größte Hit: „Nutbush City Limits“, angelehnt an den Lebensmittelpunkt aus Tinas Jugend.

Die musikalische Erfolgsgeschichte geht weiter

Aber privat erlebt sie die Hölle

En 1975 Tina Turner consigue su primer papel cinematográfico interpretando a “The Acid Queen” en Tommy, la película musical de The Who.

Während es in Tinas Karriere schlagartig zu Erfolgen kam, ging es privat immer weiter bergab. Sie wurde Opfer der exzessiven Gewaltausbrüche ihres kokainsüchtigen Ehemannes Ike – bis sie 1976 den Mut fand, ihn zu verlassen und solo ihren Weg zu gehen. Ein starker Schritt, der viele andere Frauen ermutigte, das Gleiche zu tun.

Bis zu ihrem Tod galt Tina Turner als Powerfrau. Musikalisch, geschäftlich und privat.

TINA EL MUSICAL
Die 1980er

Das große Solo-Comeback

Ein überraschender Erfolg

Mit "Let’s Stay Together“ beginnt die Solokarriere

Die Zeit nach der Trennung war für Tina alles andere als einfach: Verschuldet durch die vielen abgesagten Konzerte des Duos, schlug sie sich als Solo-Künstlerin mit Hotel-Gigs durch. Sie galt als Nostalgie-Akt, dessen Karrierehoch in der Vergangenheit lag.

Doch dann – ihr Cover von Al Greens‘ „Let’s Stay Together“ wurde 1983 zum Billboard-Hit. Und plötzlich ging es wieder rasant bergauf. Allein ihr Album „Private Dancer“ aus dem Jahr drauf wurde weltweit über zehn Millionen Mal verkauft und fünf Mal mit Platin ausgezeichnet. Und es wurde noch besser! Nach ihrem Comeback spielte Tina in Filmen (Mad Max - Jenseits der Donnerkuppel) mit, veröffentlichte Unmengen an Riesenhits und brach zahlreiche Rekorde. Ihr Konzert in Rio de Janeiro im Jahre 1988 vor 188.000 Besuchern bescherte ihr zum Beispiel einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde. 

Ein überraschender Erfolg

Mit "Let’s Stay Together“ beginnt die Solokarriere

Wohlverdient auch Tinas privates Highlight in den 80ern:

Sie lernte den deutschen Musikmanager Erwin Bach kennen und lieben. Daraus entstand eine glückliche und gesunde Liebesbeziehung, die bis zu ihrem Tod anhielt.

Erleben Sie die Lebensgeschichte als Musical in Stuttgart

Die 1990er

Die Geburt der Queen of Rock

Simply the best

Rock `N` Roll Hall of Fame und James Bond

Aus Tinas größten Hits wurde ein eigenes Album, das wiederum selbst zum Kassenschlager wurde! Allein in Großbritannien ging das Album sieben Millionen Mal über die Ladenkassen. 1991 wurden Ike und Tina Turner in der Rock `N` Roll Hall of Fame verewigt. Für Tina ein Schock, nach dem sie sich eine Auszeit nehmen musste. An der Feier nahm sie nicht teil. Ike ebenso wenig – er saß zu dieser Zeit wegen Drogenbesitzes im Gefängnis. Auch dieses Mal kehrte Tina zurück.

1993 erschien ihr teilweise autobiographischer Film „What’s Love Got to Do with It“ mit Angela Bassett und Laurence Fishburne in den Hauptrollen. Der Soundtrack dazu kam von der Queen of Rock `N` Roll höchstpersönlich. Ihre 1995er „What’s Love?“-Tour durch Nordamerika gilt bis heute als legendär. Auch Hollywood-Luft konnte Tina schnuppern: Für den Film „James Bond 007: GoldenEye“ lieferte sie den kommerziell erfolgreichen Titelsong.

Simply the best

Rock `N` Roll Hall of Fame und James Bond

Die 2000er bis zu ihrem Tod im Mai 2023

Der wohlverdiente Rückzug ins Private

Queen of Rock, Fortsetzung der Erfolgskarriere

Noch eine letzte Tour

Nachdem Tina mit ihrer „Twenty Four Seven Tour” unterwegs war, kündigte sie an, sich dauerhaft zurückzuziehen. Fan-Herzen auf aller Welt brachen. 2004 dann die große Überraschung: Ihr neues Greatest-Hits-Album „All the Best“ erschien und brach zahlreiche Rekorde. 2008 folgte ein Auftritt mit Beyoncé bei den Grammy Awards (Bild) und ihre „Tina! 50th Anniversary Tour“.

Danach wurde es wieder ruhiger um die Queen of Rock `N` Roll. 2021 verkaufte sie ihre Musikrechte und genoss danach den wohlverdienten Ruhestand an der Seite ihres geliebten Mannes Erwin Bach. Trotz zuletzt gesundheitlicher Probleme und auch über ihren bedauerlichen Tod am 24.05.2023 hinaus ist und bleibt Tina Turner noch immer eine Inspiration für Musiker:innen und Fans weltweit.

Foto Credits: GettyImages

Queen of Rock, Fortsetzung der Erfolgskarriere

Noch eine letzte Tour

In Stuttgart

Tina Turners Lebensgeschichte als Musical

Simply the best: Die größten Hits von Tina Turner können Sie jetzt auch live erleben. Und zwar direkt hier in Germany, im Stage Apollo Theater Stuttgart.